"klassische" Schulsozialarbeit
Schulsozialarbeit ist Soziale Arbeit und damit auch sozialpädagogische gelebte Fachlichkeit in und an Schule. Schulsozialarbeiter*innen arbeiten kontinuierlich und sozialraumorientiert, vernetzt und in Kooperation mit anderen Fachstellen am Ort Schule mit bringen ihr Fachwissen sowie fachliche Ziele, Prinzipien und Methoden der Sozialen Arbeit in die Schule ein. Sie arbeiten im multiprofessionellen Team mit Lehrkräften und anderen Berufsgruppen auf einer verbindlich vereinbarten und gleichberechtigten Basis zusammen.
Ziel ist es alle jungen Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern. Schulsozialarbeiter*innen tragen dazu bei, Bildungsbenachteiligungen abzubauen und Bildungschancen zu eröffnen.
Zu den sozialpädagogischen Angeboten und Hilfen der Schulsozialarbeit gehören insbesondere die Beratung und Begleitung von einzelnen Schüler*innen (Hilfen bei Individualproblematiken), Prävention und Intervention zum Beispiel bei Konfliktfällen sozialpädagogische Gruppenarbeit, offene Gesprächsangebote, die Mitwirkung in Unterrichtsprojekten und in schulischen Gremien sowie die Kooperation und Vernetzung mit dem Gemeinwesen.
Sie beraten und unterstützen Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte bei der Erziehung und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz und befördern eine kinder- und jugendfreundliche Umwelt.
Siehe auch https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/__13a.html